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Bei der Küchenplanung dreht sich alles um Effizienz und Komfort, denn nur so gestaltet sich der Küchenalltag so benutzerfreundlich wie möglich. Um die idealen Arbeitsbedingungen zu schaffen, gilt es, die Küche nach ergonomischen Aspekten zu planen. Ergonomie ist der Grundbaustein eines effektiven, funktionalen Alltags. Dabei ist es entscheidend, dass die Küche nach den individuellen Gegebenheiten, Bedürfnissen und Wünschen gestaltet wird. Zu beachten gibt es die Anordnung der Küchenbereiche, die Höhe der Bereiche mit besonderem Augenmerk auf die Arbeitshöhe sowie die Planung des Stauraums und der Küchenausstattung. Im Folgenden schauen wir uns die ergonomische Küchenplanung genauer an und geben Ihnen hilfreiche Tipps, damit Sie das Beste aus Ihrem Küchenraum herausholen können.

Für jeden Küchenbereich die passende Höhe

Die ergonomische Arbeitshöhe ist einer der grundlegenden Faktoren der Küchenplanung. Denn die Höhe der Arbeitsbereiche wirkt sich bei nicht passenden Maßen negativ auf die Gesundheit aus. Weshalb die richtige Höhe der jeweiligen Bereiche entscheidend für den Wohlfühlfaktor in der Küche ist. Idealerweise planen Sie Ihre Küche mit drei Arbeitshöhen, und zwar die Höhe der Arbeitsplatte, des Spülbereichs und des Kochfelds. Die jeweils richtige Höhe ist von der Körpergröße des Bewohners oder der Bewohnerin abhängig. Bei Mehrpersonenhaushalten empfiehlt es sich, sich nach der Körpergröße der Person zu richten, die die meisten Arbeiten in der Küche verrichtet. Die Standardhöhe der Arbeitsplatte befindet sich 10 bis 15 Zentimeter unterhalb des Ellenbogens. Das Kochfeld liegt etwas tiefer, rund 25 Zentimeter unterhalb des Ellenbogens, und die optimale Höhe des Wasserplatzes ist 15 Zentimeter oberhalb des Unterschranks. Wird die Arbeitshöhe nicht individuell angepasst, können Rückenschmerzen die Folge sein.

Effiziente Arbeitswege

Die verschiedenen Küchenbereiche sollten so angeordnet werden, dass die Laufwege zwischen den Bereichen so kurz wie möglich gehalten werden. Man unterscheidet diese fünf funktionalen Zonen: Arbeitsplatte, Spülbereich, Kochzone, Zone zum Bevorraten von Lebensmitteln und Aufbewahrungsbereich von Geschirr. Für einen effizienten Alltag mit kurzen Arbeitswegen sollten die Bereiche des Kochens, Spülens und Aufbewahrens das sogenannte Arbeitsdreieck bilden. Außerdem ist es sinnvoll, den Aufbewahrungsbereich für Geschirr in der Nähe von Spüle und Geschirrspüler zu planen, damit das Ein- und Ausräumen des Geschirrspülers effektiver und komfortabler von der Hand geht. Ebenso ist es hilfreich, Stauraum für Kochutensilien und Gewürze in der Nähe des Kochfeldes zu schaffen. Hierfür kann auch ein Relingsystem an die Küchenrückwand angebracht werden.

Funktionales Stauraumangebot

Auch die Planung Ihres Stauraumangebots hat Einfluss auf die Ergonomie in Ihrer Küche. Hierbei gibt es ein paar grundlegende Tipps, die zu mehr Effizienz und Bedienfreundlichkeit im Küchenalltag führen. Zum einen ermöglichen Oberschränke mit Klappen sowie einem mechanischen Push-to-Open Mechanismus zum Öffnen per Antippen mehr Komfort und Unterschränke mit Vollauszügen mehr Stauraum. Apothekerschränke sind ideal, um Öle, Gewürze oder trockene Lebensmittel, die regelmäßig in Gebrauch sind, aufzubewahren. Und Drehschränke sind eine intelligente Lösung für die Ecke und perfekt geeignet, um Töpfe und Pfannen zu verstauen. Ordnungssysteme für die Auszüge der Unterschränke runden den Stauraum ab und sorgen für eine übersichtliche, aufgeräumte Aufbewahrung. Außerdem ist es ratsam, leichtes Geschirr wie beispielsweise Tassen und Gläser in den Oberschränken unterzubringen und schwere Kochutensilien oder Küchengeräte in den unteren Schränken zu platzieren. Wie vorhin schon erwähnt macht es zudem Sinn, Lebensmittel und Küchenzubehör nach Funktion zu verstauen, und zwar in der Nähe des zugehörigen Küchenbereichs.

Elektrogeräte – modern und ergonomisch eingebaut

Was bei der ergonomischen Küchenplanung nicht fehlen darf, sind moderne Küchengeräte, die mit innovativen Ausstattungsmerkmalen und intelligenten Funktionen Ihren Alltag optimieren. Hier sollten Sie sich zuerst Gedanken darüber machen, welche Küchengeräte unverzichtbar für Ihre Kochgewohnheiten sind. Denn abhängig von dem Platzangebot in Ihrer Küche oder Ihrem zur Verfügung stehenden Budget kann es sein, dass Sie bei der Auswahl Ihrer Elektrogeräte zumindest vorerst Kompromisse eingehen müssen. Dafür können Kompakt- oder Kombigeräte die passende Lösung darstellen.

Besonders beim Backofen spielt Ergonomie eine wichtige Rolle. Dieser sollte idealerweise getrennt vom Kochfeld als Einbaugerät in die Küchenkombination eingebaut werden, und das auf Brusthöhe beziehungsweise auf Höhe der Arbeitsplatte. Das ermöglicht ein sicheres, rückenschonendes Bedienen, was zu einem effizienteren Küchenalltag beiträgt.

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